Stärkung des kommunalen ÖPNV: Geld für Busmobilität in Ahaus

ÖPNV-Sonderprogramm

Ahaus Das Land Nordrhein-Westfalen hat für die kommunale Verkehrsinfrastruktur ein Sonderprogramm in Höhe von 50 Mio. Euro aufgelegt. Zu den geförderten Maßnahmen gehört auch eine Maßnahme am Schulzentrum Vestert in Ahaus, die von 5.900 Euro profitiert.

Zu den Mitteln für die Stadt Ahaus erklärt die Landtagsabgeordnete Heike Wermer:

„Wir wollen einen attraktiven und zukunftsfähigen ÖPNV, der gestärkt aus der Krise hervorgeht. Deswegen haben wir uns von der NRW-Koalition aus CDU und FDP bereits frühzeitig dazu entschieden, 50 Mio. Euro für Modernisierungsmaßnahmen kommunalen ÖPNV bereitzustellen.

Seit Regierungsübernahme zeigen wir: wir fördern eine bessere, sichere und sauberere Mobilität auf dem Land und in der Stadt. Deshalb freue mich sehr darüber, dass auch wir in der Stadt Ahaus von dem Programm profitieren und unsere Partner im Nahverkehr unterstützen können. Zur Behebung von Vandalismusschäden an den Wartehallen an der Buswendeschleife Schulzentrum Vestert stehen landesseitig 5.900 Euro zur Verfügung. Der kommunale Eigenanteil beträgt 600 Euro.

Das ÖPNV-Sonderprogramm entlastet im gesamten Land durch die Unterstützung bei vielen Maßnahmen die Kommunen, schafft durch die Umsetzung aber auch gleichzeitig Konjunkturanreize.“

Hintergrund

Bei den 50 Mio. Euro für das Sonderprogramm kommunale Verkehrsinfrastruktur ÖPNV geht es um zusätzliche konjunkturelle Impulse aus Landesmitteln, zusätzlich zur Unterstützung aus dem Bund, um die negativen Auswirkungen der Corona-Krise abzuschwächen. Die Haushaltsmittel werden im Landeshaushalt 2020 eingestellt und das Sonderprogramm ist bis Ende 2021 befristet.

Maßnahmen des Förderprogramms sind: Modernisierung von Haltestellen im kommunalen ÖPNV, Beschleunigungsmaßnahmen im kommunalen ÖPNV, Modernisierung von Betriebshöfen und –werkstätten sowie für Dynamische Fahrgastinformationssysteme