Traditionen lebendig halten

Landtagsabgeordnete Heike Wermer besucht kult-Westmünsterland in Vreden

Vreden – Die heimische Landtagsabgeordnete Heike Wermer besuchte das kult-westmünsterland in Vreden. Gemeinsam mit der neuen Leiterin, Silke Röhling, dem Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster und der Leiterin des Fachbereichs für Bildung, Schule, Sport und Kultur Elisabeth Büning, gab es einen intensiven Austausch über das vielseitige Kulturleben im Westmünsterland.

Es war nicht der erste und ganz bestimmt auch nicht der letzte Besuch der Landtagsabgeordneten Heike Wermer im kult in Vreden. Seit dem Sommer verantwortet sie für die CDU-Landtagsfraktion federführend den Themenbereich Kultur. Die Herbstferien nutzt die Abgeordnete nun für Wahlkreistermine und dabei sind in diesem Jahr auch ganz bewusst einige kulturelle Termine vorgesehen. Das kult ist das kulturhistorische Zentrum des Kreises Borken. Seit Mai hat das kult mit Silke Röhling eine neue Leitung. Im Gespräch mit Wermer berichtete sie von ihren verschiedenen Stationen in ganz Deutschland, von denen sie einige ganz konkrete Erfahrungen und daraus abgeleitete Handlungsgrundsätze mit in das kult nach Vreden gebracht hat.

Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster nahm Vorteile und Herausforderungen der Kulturlandschaft im Kreis Borken in den Blick: „Wir haben eine stark vom Ehrenamt geprägte Kulturszene. Das bringt Kreativität und Vielseitigkeit mit, muss aber auch koordiniert und vernetzt werden. Der Kreis Borken ist ein Flächenkreis und hier spielen die Wegstrecken immer eine zentrale Rolle bei der Planung neuer Projekte.“ Trotz der auf der Hand liegenden Herausforderungen blickten alle drei optimistisch in die Zukunft. Es gelte nach Corona entstandene Potenziale zu nutzen und neben dem Bewährten auch neue Formate auszuprobieren.

Heike Wermer freut sich über den gelungenen Austausch: „In der Kulturarbeit im Kreis Borken sind Akteure aus Überzeugung am Werk, die ihr Handwerk verstehen. Gerade das kult bringt sich unter der Leitung von Silke Röhling in das Netzwerk unserer Region ein. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“