Heike Wermer MdL besichtigt innovative Papierfabrik in Vreden

Vreden. Die heimische Landtagsabgeordnete Heike Wermer besucht gemeinsam mit Christian Untrieser, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, die Papierfabrik Vreden GmbH.

Frank Brauckmann, Heinz Georg Terhürne, Heinz Gewering, Heike Wermer MdL, Dr. Christian Untrieser MdL, Ulrich Kipp, Martin Drews Frank Brauckmann, Heinz Georg Terhürne, Heinz Gewering, Heike Wermer MdL, Dr. Christian Untrieser MdL, Ulrich Kipp, Martin Drews

Die Papierfabrik Vreden, seit 2014 eine hundertprozentige Tochter der Straub-Gruppe, blickt auf eine lange Tradition zurück, denn sie wurde am 11. Februar 1952 gegründet.

Sie zeichnet sich durch ihre innovative Produktion von Wellpappenrohpapier aus, welches zu 100% aus Altpapier hergestellt wird. Ein bedeutendes Ziel des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu sein. Dieses Vorhaben wird durch verschiedene Maßnahmen realisiert, darunter die Kraft-Wärme-Kopplung sowie die Wärme-Rückgewinnung. Ein geschlossener Wasserkreislauf sorgt dafür, dass bei der Produktion kein einziger Tropfen Abwasser entsteht, und die überschüssige Wärme wird in einer Rückgewinnungsanlage effizient wiederverwendet. Durch diesen geschlossenen Kreislauf und die Wärmerückgewinnung erzielt die Papierfabrik Vreden einen im Branchenvergleich deutlich geringeren Energiefußabdruck, bezogen auf den Verbrauch von Gas, Wasser und Strom.

Während des Besuchs wurden verschiedene Themen erörtert, die die Herausforderungen der Zukunft betreffen. Dazu gehören insbesondere die steigenden Strompreise, die Transformation zur CO2-Neutralität und die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen Papierfabriken. Die Papierfabrik Vreden zeigt mit ihren innovativen Ansätzen, dass es möglich ist, ökologische und ökonomische Interessen erfolgreich miteinander zu vereinen.

Heike Wermer betonte nach dem Besuch: "Die Papierfabrik Vreden setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen verantwortungsbewusst mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen können. Es freut mich zu sehen, dass hier im Wahlkreis innovative Lösungen entwickelt werden, die nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind."